Was ist eigentlich Gamblifizierung?

In der späten 2000ern soll der Begriff der Gamblifizierung erstmals aufgekommen sein. Damals beschrieb er, wie der kommerzialisierte Breitensport zunehmend durch die Spielindustrie beeinflusst wird. Für die Fußballliebhaber*innen am einfachsten ersichtlich an den zahlreichen Werbepartnerschaften auf Trikots, in Werbepausen oder Bandenwerbung. Seitdem hat sich die Bedeutung des Begriffs gewandelt, stellen Joseph Macey und Juho Hamari in ihrem Paper “Gamblification: A definition” fest.

Drei Elemente sehen sie als zentrale Bestandteile von Gamblifizierung:

  1. Stake, also einen Einsatz
  2. Uncertain outcome, also eine Art zufälliges Risiko
  3. Prize, also einen Gewinn

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