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Kontextfaktoren

Kontextfaktoren können von dir oder von deiner Umwelt abhängen – und beeinflussen deine Gesundheit.

Symbolbild: Luftaufnahme eines Wohnviertels mit großen Häusern und Swimmingpools

Was versteht man unter Kontextfaktoren?

Kontextfaktoren sind Einflussfaktoren auf die Gesundheit einer Person. Der Begriff basiert auf dem Modell der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO. Ausgangspunkt dieses Modells ist die ressourcenorientierte Annahme von “Komponenten der Gesundheit”, zu denen neben Körperfunktionen- und Strukturen, Aktivitäten und Teilhabe auch die Kontextfaktoren gehören. Diese Einflussfaktoren des Kontexts können umwelt- oder personenbezogen sein und sich positiv oder negativ auswirken.

Als personenbezogene Faktoren bezeichnet man Kontextfaktoren, die sich auf die Person selbst beziehen: Was ist ihr persönlicher und familiärer Hintergrund? Wie lebt sie?

Umweltfaktoren sind dagegen Einflüsse aus der Umwelt der betrachteten Person, beispielsweise ihre materiellen Verhältnisse und ihr soziales Umfeld.

Quellen

  • https://www.bar-frankfurt.de/fileadmin/dateiliste/_publikationen/reha_grundlagen/pdfs/AHKontext2020.RZBF2neu.pdf [17.06.2021]
  • https://www.bar-frankfurt.de/fileadmin/dateiliste/_publikationen/reha_grundlagen/pdfs/AHKontext2020.RZBF2neu.pdf [17.06.2021]
  • https://www.rehainfo-aerzte.de/de/Navigation/40_Reha_1x1/01_Medizinische_Reha/06_ICF_statt_ICD/icf_statt_icd_node.html [17.06.2021]

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