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Bariatrische Operation

Was sind bariatrische Operationen? Was ist ihr Ziel? Wie unterscheiden sich verschiedene Formen? Und unter welchen Bedingungen findet eine bariatrische Operation statt?

Symbolbild: Zwei Personen sind im Chirurgiesaal über eine*n Patient*in gebäugt. Dabei halten sie OP-Werkzeuge in den Händen.

Wozu macht man bariatrische Operationen?

Bariatrische Operationen sind chirurgische Eingriffe, durch die das Körpergewicht eines Menschen reduziert werden soll. Zudem sollen die Operationen mögliche Risikofaktoren und Komorbiditäten, die mit dem Gewicht einhergehen, abmildern.

Es gibt verschiedene Arten von bariatrischen Operationen. Beispielsweise kann der Magen verkleinert werden, indem ein Stück entfernt oder durch ein sogenanntes Magenband verengt wird, oder ein Bypass “verkürzt” die Route zwischen Magen und Dünndarm. Letztendlich kann eine Person durch alle Methoden weniger Nahrung aufnehmen.

Diese sogenannte Adipositaschirurgie wird allerdings nicht einfach so durchgeführt. In Deutschland legt die AMWF-Leitlinie “Chirurgie der Adipositas und metabolischer Erkrankungen” fest, unter welchen Bedingungen eine Person operiert werden kann (z.B. bei einem BMI über 40) – und unter welchen nicht (z.B. bei psychischen Erkrankungen wie einer Magersucht).

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