Diese 5 Konzepte, Initiativen und Projekte machen uns Hoffnung | Upstream
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Takeaways

Darum geht's in dieser Ausgabe

  • Ambasada Rog: Geflüchtete organisieren sich für ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben
  • Medinetze: Ehrenamtler*innen stopfen Lücken in der medizinischen Versorgung (weil es sonst keiner macht)
  • Radikale Hoffnung: Wie Menschen Handlungsmacht trotz Stillstand finden
  • Krebs in Europa: Politikerinnen und Wissenschaftlerinnen engagieren sich für bessere Chancen von Patient*innen
  • Corona: Das kann Europa aus der Pandemie lernen, um in Krisen besser zu kommunizieren
  • Außerdem Aktuelles: Diesmal mit langer Wartezeit für Psychotherapie, Diskriminierung und Chancenungleichheit sowie sommerlichen Hitzeplänen.

Hallo!

Unsere aktuelle Reihe dreht sich um Gesundheit in Europa: Wir haben uns angesehen, wie ungleich die Chancen für ein gesundes Leben in Europa sind, haben beleuchtet, wie 24-Stunden-Pflege zu Ausbeutung führen kann und gezeigt, welche Folgen die europäische Asylpolitik für Menschen hat, die an den Grenzen der EU festsitzen.

Die Ungleichheit von Gesundheit in Europa hat viele Facetten. In dieser Ausgabe wollen wir darüber hinaus blicken: Wer ändert etwas an dieser Ungleichheit? Wo organisieren sich Menschen und sorgen füreinander? Dafür haben wir mit Zana Fabjan Blažič gesprochen, die in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana politische Kämpfe von Geflüchteten unterstützt. Wir geben dir einen tieferen Einblick in das Konzept der “radikalen Hoffnung” und zeigen, wie Medinetze EU-Migrant*innen unterstützen. Und wir sehen uns genauer an, was die EU macht, um zwei tödlichen Krankheiten zu begegnen: Krebs und Corona.

Wie immer freuen wir uns, wenn du uns auf das aufmerksam machst, auf das wir nicht blicken: Welches Thema ist in dieser Reihe untergegangen? Welchen Ort, welches Problem und welche guten Aussichten sollten wir uns genauer ansehen?

Bevor wir uns allerdings an eine neue Recherche machen, legen wir erstmal eine Sommerpause ein. Warum, und wie es dann weitergeht, erfährst du am Ende dieses Newsletters.

Herzliche Grüße
Sören und Maren

P.S.: Das hier ist mittlerweile Ausgabe 26. Die anderen 25 Ausgaben findest du in unserem Archiv. Wenn dir dieser Newsletter weitergeleitet wurde und dir gefällt, was wir machen, dann abonniere uns doch direkt!

Praxistauglich

5 Konzepte, Initiativen und Projekte, die uns Hoffnung machen

🍀 Geflüchtete organisieren sich für ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben

Slowenien gilt als Transitland für Menschen, die über die Balkanroute nach Europa kommen. Doch viele der Geflüchteten wollen bleiben, erklärt Zana Fabjan Blažič. Die Anthropologin ist Teil der Gruppe “Ambasada Rog”, die ab 2015 von der Hauptstadt Ljubljana aus Menschen auf der Flucht unterstützt hat. Heute sind bei Ambasada Rog vor allem Asylsuchende und Migrant*innen organisiert und kämpfen für ihre Rechte.

Der aktuell größte Kampf ist der für Bleiberecht, berichtet Fabjan Blažič. Denn weil viele der Geflüchteten über Kroatien nach Slowenien gekommen seien, drohe ihnen die Abschiebung dorthin. Grund sei die Dublin III-Regelung, durch die europäische Staaten sie in das Land zurückschicken können, in dem sie zuerst in die EU eingereist sind. In Kroatien droht den Menschen laut Fabjan Blažič ein aussichtsloser Asylprozess. Viele würden außerdem Gewalt fürchten.

Demonstrationszog der Aktivist*innen von Ambasada Rog in Ljubljana, Slowenien. Auf dem Transparent steht auf slowenisch: Arbeitserlaubnisse – keine Abschiebungen
“Arbeitserlaubnisse – keine Abschiebungen”, dafür demonstrieren die Aktivist*innen von Ambasada Rog in Ljubljana. Foto: Črt Piksi

Seitdem Ambasada Rog sich dafür einsetzt, dass Geflüchtete trotz Dublin-Bescheid bleiben dürfen, konnten Fabjan Blažič zufolge mehrere Abschiebungen verhindert werden. Denn die Behörden würden die Lage beruhigen wollen. In einigen Fällen verstreiche die Frist, in der die Abschiebung möglich ist. Doch der Kampf um Bleiberecht sei belastend. Ein bekannter Fall ist der von Ahmad Shamieh: Nach seiner Flucht aus Syrien musste Shamieh zwei Jahre lang darum kämpfen, in Slowenien zu bleiben. Letztendlich hatte er Erfolg, doch der Stress habe ihn krank gemacht. Anderen Geflüchteten gehe es ähnlich, sagt Fabjan Blažič. Was fehle, seien politische Antworten. Dafür wolle Ambasada Rog weiter streiten.

Mehr über Ambasada Rog und darüber, warum und wie die Geflüchteten sich organisieren, erfährst du…

>>> In Ausgabe 25 haben wir ausführlich über die Lage an Europas Außengrenzen und insbesondere an den Grenzen Kroatiens berichtet. Du kannst sie hier nachlesen.

🍀 Medinetze: Wenn Ehrenamtler*innen die medizinische Versorgung stemmen (müssen)

Keine Krankenversicherunglaut Statistischem Bundesamt waren im Jahr 2019 rund 61.000 Menschen in Deutschland davon betroffen, fast die Hälfte Ausländer*innen. Anderen Schätzungen zufolge liegt die Zahl höher, da die Daten nur in Deutschland gemeldete Personen einschließen. In unserer Ausgabe zur Ausbeutung europäischer Arbeitskräfte in Deutschland, haben wir gezeigt, wann EU-Bürger*innen in Deutschland ohne Krankenversicherung dastehen:

Im Hintergrund ist eine Europarkarte zu sehen, auf der Deutschland hervorgehoben ist. Darüber steht: EU-Migrant*innen haben in Deutschland Anspruch auf eine gesetzliche Krankenversicherung oder gleichwertige Versorgung, wenn: Sie in ihrem Herkunftsland gesetzlich versichert sind und die European Health Insurance Card (EHIC) bzw. Europäische Krankenversicherungskarte (EKVK) erfolgreich beantragt haben oder sie sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind oder Anspruch auf Sozialleistungen haben.
  1. Wenn sie nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind,
  2. keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben und
  3. keine Europäische Krankenversicherungskarte haben, weil sie in ihrem Herkunftsland bereits von der Krankenversicherung ausgeschlossen waren.

Häufig ist das der Fall, wenn Menschen schon in ihrem Herkunftsland diskriminiert werden. Weil sich der Staat in den allermeisten Fällen nicht um die Versorgung der Betroffenen kümmert, haben sich deutschlandweit in vielen Großstädten sogenannte Medinetze und -büros gegründet. Die zumeist ehrenamtlichen Helfer*innen vermitteln Betroffene an Ärzt*innen, die sie pro bono versorgen, handeln spezielle Sozialtarife mit Kliniken aus und bieten ihren Klient*innen an, sie durch den Bürokratiedschungel in eine Krankenversicherung zu vermitteln.

>>> Ann-Kathrin Canjé hat für den MDR das Medinetz in Halle begleitet.

🍀 Radikale Hoffnung: So finden Menschen Handlungsmacht trotz Stillstand

Hinweis: In diesem Text wird das Thema Suizidalität erwähnt.

Denken wir über Flucht nach, ordnen wir sie linear auf einem Zeitstrahl ein: Von der Vergangenheit und den Gründen, die zur Flucht zwangen, über die von Warten geprägte Gegenwart, hin zur optimistisch erwarteten Zukunft, eines besseren Lebens. Im Paper “Radical Hope in asylum seeking: political agency beyond linear temporality” analysieren die finnischen Forscher*innen Kallio, Meier und Häkli, wie Geflüchtete dieses lineare Zeitverständnis aufbrechen, um Handlungsmacht zurückzugewinnen.

Während einige Geflüchtete im klassischen Sinne politisch aktiv werden, beobachteten die Forschenden Formen politischen Handelns, die selten so betrachtet würden: Rückzug, Resignation, Verweigerung. In London und Berlin beobachteten Kallio, Meier und Häkli bei aktivistischen Treffen, dass Asylsuchende oft passiv präsent waren: Sie schlossen die Augen oder lasen Nachrichten. Das Passivwerden interpretierten die Forschenden als Form politischen Handelns. Es erlaube den Asylsuchenden, aus dem Machtgefüge auszubrechen, das ihnen im linearen Zeitverständnis nur hoffnungslose Perspektiven anbiete.

Ein 35-jähriger Mann aus Uganda, den sie in London trafen, war 2013 in Asylhaft. Dort habe er kurz vor einem Suizid gestanden. Diese Situation ohne Zukunftsperspektive habe ihn gezwungen, sich der Gegenwart zuzuwenden. Die Forschenden beschreiben, wie er sich auf den engen Raum der politischen Möglichkeiten in der Haft fokussiert habe, indem er seine Energie für das Leben anderer Asylsuchenden eingesetzt habe. Diese Fähigkeit, einen Sinn im Leben zu erhalten, wenn das Leben jeglichen Sinn zu verlieren scheint, nennen die finnischen Forscher*innen “radikale Hoffnung”. Sie wende sich aktiv dem Hier-und-Jetzt zu und distanziere sich von den Gegebenheiten der erwarteten Zukunft, die die Handlungsfähigkeit der Menschen ständig zu beeinträchtigen drohen.

>>> Warum sich aktivistische Gruppen, Graswurzelbewegungen und Menschen, die mit Asylsuchenden zusammenarbeiten, mit dem Konzept vertraut machen sollten, auch wenn es nicht immer aktiv oder produktiv erscheinen mag, liest du ausführlich auf unserer Website und in dem Paper von Kallio, Meier und Häkli.

🍀 Krebs in Europa: So wollen Politiker*innen und Wissenschaftler*innen die Chancen von Patient*innen erhöhen

→ Der Ungleichheit begegnen

Krebs gehört zu den häufigsten Todesursachen in Europa. Die Krankheit zählt dabei in vielen Todesfällen zu den vermeidbaren Ursachen: Die Gefahr, dass sie auftritt, kann durch Prävention verringert werden. Sie früh zu erkennen und zu behandeln, steigert die Heilungschancen. Damit Krebs nicht zur Todesursache Nummer eins in Europa aufsteigt, hat die EU-Kommission 2021 den Europäischen Plan zur Krebsbekämpfung aufgestellt.

Einer der Hauptpunkte des Plans: Ungleichheiten innerhalb der EU abbauen, sowohl zwischen den einzelnen Staaten als auch zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. Denn diese Ungleichheiten sind in der Statistik der Todesfälle deutlich zu sehen. So will die EU ihr entgegenwirken:

  • Ein Register soll erfassen, wie unterschiedlich und ungleich die Krebsbekämpfung in den EU-Staaten ist.
  • Bis 2025 soll jeder EU-Staat mindestens ein onkologisches Spitzenzentrum haben.
  • Durch den Kohäsionsfonds (den wir in Ausgabe 23 erklärt haben) soll den Mitgliedstaaten Geld zur Verfügung stehen, um ihren Bürger*innen Zugang zu Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.
  • Digitale Gesundheitsversorgung soll gestärkt werden, damit Krebspatient*innen nicht zusätzlich durch Corona und andere Infektionskrankheiten gefährdet sind.

>>> Warum es wichtig ist, die Ungleichheit bei der Vorsorge, der Erkennung und der Behandlung von Krebs in Europa zu bekämpfen und wie das mit dem Plan der EU gelingen soll, fasst dieser Kommentar zusammen, der Anfang des Jahres in der Fachzeitschrift Lancet erschienen ist.

>>> Hier findest du das European Cancer Inequalities Registry und bekommst einen Einblick in die bisher erhobenen Daten.

→ Geschlechtsspezifische Unterschiede beachten

Bei der Diagnose von Krebserkrankungen und der Behandlung von Krebspatient*innen haben Forscher*innen in den vergangenen Jahren immer mehr geschlechtsspezifische Unterschiede festgestellt – doch daran wie Ärzt*innen Krebs diagnostizieren und behandeln hat sich nur wenig geändert. So begründete die European Society for Medical Oncology (ESMO) 2019, warum sie die “Gender Medicine Task Force” ins Leben ruft. Zu den Unterschieden zählen demnach unter anderem:

  • dass Männer ein größeres Risiko für Krebserkrankungen haben als Frauen – bei gleichzeitig schlechteren Aussichten auf Heilung,
  • Dass Frauen stärker von den Nebenwirkungen der Therapie betroffen sind,
  • Dass Männer und Frauen – und Menschen außerhalb des binären Geschlechtersystems – unterschiedlich guten Zugang zu Gesundheitsversorgung und damit unterschiedliche Überlebenschancen haben.

Diese Unterschiede zu erforschen und zu berücksichtigen, kann den Wissenschaftler*innen zufolge dazu beitragen:

  • die Therapie und die Dosierung der Medikamente anzupassen, damit sie möglichst effektiv sind und möglichst geringe Nebenwirkungen haben,
  • künftig vielleicht sogar geschlechtsspezifische Medikamente zu entwickeln,
  • den Zugang zur Behandlung zu verbessern.

Deshalb ist seit der Gründung der Gender Medicine Task Force ein zehnköpfiges Team damit beauftragt, anderen Onkolog*innen Wissen und Ressourcen zu vermitteln, damit sie in die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei ihren Patient*innen beachten.

>>> Hier findest du das Paper zur Gründung der Gender Medicine Task Force.

🍀 Risikokommunikation: Das kann die EU aus der Corona-Pandemie lernen

Corona ist seit über drei Jahren DAS Gesundheits- und Public Health-Thema. Immer wieder haben wir uns damit beschäftigt Zuletzt haben wir erklärt, wie die Pandemie die Gründung der Europäischen Gesundheitsunion angeregt hat. Jetzt haben wir uns gefragt, was besser werden und was Europa aus den Pandemie-Jahren für zukünftige Krisen lernen kann.

Ein wichtiges Thema: Kommunikation. 2021 hatten wir mit der Medizinsoziologin Anja Knöchelmann darüber gesprochen, was alles schief gelaufen ist: Gießkannenprinzip, das Hin und Her der Schutzmaßnahmen, Desinformationen. Wie bessere Gesundheits- und Risikokommunikation gelingen kann, haben die Londoner Wissenschaftler George Warren und Ragner Lofstedt untersucht. Dafür haben sie die Kommunikation während der Pandemie in Frankreich, Deutschland, Schweden, England und der Schweiz analysiert – mit all ihren Höhen und Tiefen.

Das kann Europa demnach für zukünftige Krisen lernen:

  • Die Kommunikation sollte konsistent sein, nicht zwischendurch eine Kehrtwende hinlegen.
  • Regeln sollten klar und umsetzbar sein, damit sie Zustimmung finden.
  • Diejenigen, die die Regeln festlegen, sollten sich selbst daran halten und mit gutem Beispiel vorangehen.
  • Risikokommunikation sollte nicht auf Gefühle wie Schuld oder Angst abzielen.
  • Die Kommunikation sollte nicht von oben herab stattfinden, sondern an die Situation, Werte und Stimmung der Gesellschaft angepasst sein.
  • Damit Kampagnen so wirken, wie sie sollen, und dabei möglichst effektiv sind, sollten sie vorab geprüft und anschließend evaluiert werden.

Was, wenn Gesundheitskommunikation gar nicht ankommt?

Die Corona-Pandemie sei eine Brutstätte für Verschwörungsglauben, erklärt ein italienisches Forscher*innenteam, das sich damit beschäftigt hat, wie dieser Glaube beeinflusst hat, ob und wie Menschen in Europa sich an Gesundheitsmaßnahmen in der Pandemie gehalten haben. Denn: Es gibt Belege dafür, dass Menschen, die an Verschwörungen glauben, Vorschriften und Präventionsangebote eher ablehnen und damit die öffentliche Gesundheit gefährden. Das haben Daten aus 17 Ländern gezeigt:

  • Ob Menschen an Verschwörungen glauben, hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, wie Bildungsniveau, Arbeitslosigkeit und politischer Orientierung.
  • Auch das Land, in dem ein Mensch lebt, ist ein Kontextfaktor: In osteuropäischen Ländern sind höhere Level von Verschwörungsglauben festgestellt worden.
  • Verschwörungsgläubige Europäer*innen haben die Corona-Impfung eher abgelehnt und waren eher unzufrieden mit den Schutzmaßnahmen.

Diese Ergebnisse zeigen, wie wichtig es für den Erfolg von Public-Health-Maßnahmen sei, sich mit den ganz grundsätzlichen Einstellungen und Überzeugungen der Menschen zu befassen, schließen die Forscher*innen. Zu wissen, welche Faktoren Verschwörungsglauben fördern, könne dazu beitragen, Strategien dagegen zu entwickeln und die Gesundheitskommunikation zu verbessern.

Aktuelles

Was du sonst noch wissen solltest

Anhang

Ausblick

Mit dieser Ausgabe beenden wir unsere Reihe zu Ungleichheit in Europa und verabschieden uns für einige Monate in die Sommerpause. Da wir Upstream neben vielen anderen Aufgaben und Projekten schreiben, freuen wir uns auf ein bisschen Verschnaufpause und Kräfte und Ideen sammeln dafür, wie wir mit Upstream weitermachen wollen.

Falls du Lob oder Kritik und Vorschläge oder Ideen hast, wie wir Upstream weiterentwickeln könnten, schreib uns gerne eine Mail an mail@upstream-newsletter.de. Wir freuen uns von dir zu hören! Wir melden uns voraussichtlich im Oktober zurück.

Bis dahin, alles Gute!
Maren und Sören

Transparenz

Rund um medizinische Themen sind Transparenz und Vertrauen wichtig. Darum stellen wir am Ende jeder Ausgabe unsere Quellen vollständig dar. Auf der Website ist unser journalistisches Selbstverständnis festgehalten.

Amand Führer war zeitweise aktiv beim Medinetz Halle und ist Teil des Advisory Boards von Upstream.

Quellen

  • Berchet, C., Dedet, G., Klazinga, N., Colombo, F. (2023): Inequalities in cancer prevention and care across Europe. Lancet Oncology. 2023, Jan; 24(1):10-11. DOI: https://doi.org/10.1016/S1470-2045(22)00746-X
  • Kirsi Pauliina Kallio, Isabel Meier & Jouni Häkli (2021) Radical Hope in asylum seeking: political agency beyond linear temporality, Journal of Ethnic and Migration Studies, 47:17, 4006-4022, DOI: 10.1080/1369183X.2020.1764344
  • Regazzi, L., Lontano, A., Cadeddu, C., Di Padova, P., Rosano, A. (2023): Conspiracy beliefs, COVID-19 vaccine uptake and adherence to public health interventions during the pandemic in Europe. European Journal of Public Health, 2023. DOI: https://doi.org/10.1093/eurpub/ckad089
  • Warren, G. W., Lofstedt, R. (2022): Risk communication and COVID-19 in Europe: lessons for future public health crises, Journal of Risk Research, 25:10, 1161-1175, DOI: https://doi.org/10.1080/13669877.2021.1947874
  • Zorn, J. (2021): The Case of Ahmad Shamieh’s Campaign against Dublin Deportation: Embodiment of Political Violence and Community Care. Social Sciences, 10(5), 154. MDPI AG. DOI: http://dx.doi.org/10.3390/socsci10050154