Übergewicht: Ist das eine Epidemie? | Upstream
Abonnieren

Takeaways

Das erwartet dich in dieser Ausgabe

  • Narrativ hinterfragt: Laut WHO befinden wir uns inmitten einer “Epidemie der Übergewichtigkeit”. Warum sollten wir das kritisch hinterfragen?
  • Konzept erklärt: Die Foresight Obesity Map sieht aus wie ein Teller Spaghetti Arrabiata und erklärt, warum wir dick werden.
  • Aktuelles: Diesmal unter anderem mit einem Film über die traurigen Ecken von TikTok, einem Interview mit Fabian Leendertz über den One Health Ansatz und Erfahrungsberichten von Bodyshaming in migrantisch geprägten Familien.

Moin!

Die Tage werden wärmer, die Luft dicker und die Klamotten leichter. Der Sommer naht. Doof nur, wenn man sich – wie ich – in seinem Körper nicht wohl fühlt. Als ich Anfang Mai in den BMI-Rechner meiner Krankenkasse meine Größe und mein Körpergewicht eintrage, scheint er mein ungutes Gefühl zu bestätigen: “leichtes Übergewicht”.

Und dann veröffentlicht auch noch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den European Obesity Report 2022. In dem Bericht zur Lage unserer Körper heißt es, 60 Prozent der Erwachsen in Europa sind übergewichtig oder adipös. Bei den Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren sei jede*r vierte betroffen. Soweit die Zahlen, die auch Journalist*innen allzu oft unkritisch als Problem darstellen. Die Weltgesundheitsorganisation spricht von einer “Epidemie der Übergewichtigkeit”, die die Gesundheitssysteme gefährde. Müssen wir uns wirklich ein Horrorszenario vorstellen?

In dieser Ausgabe frage ich mich, ob wir wirklich in einer “Epidemie der Übergewichtigkeit” stecken und warum es sich lohnen kann diesen Begriff zu problematisieren. Außerdem lernst du eine Karte kennen, die die Gleichung Übergewicht = Essen - Sport etwas komplexer darstellt.

Viel Spaß beim Lesen des Auftakts unserer Serie zur Ungleichheit von Körpern!

Euer Sören

P.S.: Du kennst Menschen, die sich für die Ungleichheit von Körpern interessieren oder die sich endlich mal mit dem Thema beschäftigen sollten? Leite ihnen doch diese E-Mail weiter. In den kommenden Wochen berichten wir weiter über Körper, Gewicht und Ungleichheit. Hier kann man Upstream abonnieren.

Narrativ hinterfragt

Narrativ hinterfragt. Epidemie der Übergewichtigkeit? Dahinter eine Illustration zwei miteinander verbundener Hügel. Der rechte ist größer als der Linke und füllt beinahe die gesamte Grafik.

Leben wir wirklich in einer “Epidemie der Übergewichtigkeit”?

Anfang Mai hat die WHO ihren europäischen Obesity Report 2022 veröffentlicht. Darin heißt es, Übergewicht und Adipositas hätten epidemische Ausmaße angenommen. Während Corona würden wir den wahren Einfluss der “Epidemie der Übergewichtigkeit” erleben, denn dicke Menschen hätten eine größere Gefahr einen schweren Covid-Verlauf zu erleiden, auf der Intensivstation zu landen oder durch das Virus zu sterben.

Die “Epidemie der Übergewichtigkeit” sei allerdings mehr als ein individuelles Risiko, so die WHO. Der kollektive Gewichtsanstieg belaste das Gesundheitssystem finanziell durch Folgeerkrankungen von Übergewicht. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die OECD, belegt das in einem Bericht von 2019.

Heute gelten dicke Körper für weite Teile der Gesellschaft als Ausdruck mangelnder Selbstdisziplin und werden mit Sucht und psychischer Erkrankung assoziiert. In Sendungen wie “The Biggest Loser” manifestiert sich das Bild dicker Menschen, als optimierungsbedürftig. Dabei ist es nicht lange her, da wurden dicke Körper als wohlhabend und attraktiv betrachtet. Zumindest, wenn es weiße Körper waren – aber dazu in der nächsten Ausgabe mehr.

First things first: Wie dick sind wir wirklich?

In Deutschland liegen wir im europäischen Vergleich unter dem Durchschnitt. Die aktuellsten Zahlen stammen von 2016. Sie zeigen eine Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei 57 Prozent in der erwachsenen Bevölkerung und liegen damit knapp unter dem europäischen Durchschnitt von 59 Prozent. Dabei lässt sich ein signifikanter Unterschied zwischen Männern (65 Prozent) und Frauen (49 Prozent) feststellen.

Übergewicht und Adipositas misst die WHO mittels Body Mass Index (BMI). Den berechnet man, indem man das Körpergewicht durch die Körpergröße hoch zwei teilt. Ein BMI über 25 kg/m² steht dann für Übergewicht und ein BMI über 30 kg/m² für Fettleibigkeit. Obwohl es immer wieder Kritik am BMI hagelt, unter anderem weil er den Körperfettanteil unberücksichtigt lässt, ist er doch der aktuelle Messstandard.

Info. Übergewicht nach WHO. BMI=  Körpergewicht / Körpergröße ^ 2 in Kilogramm und Metern. Ein BMI>= 25kg/m^2 bedeutet Übergewicht. Ein BMI >= 30kg/m^2 bedeutet Fettleibigkeit.
So berechnet die WHO Übergewicht

Einher mit dem Dicksein geht ein Klima der Dicken-Feindlichkeit. In einer Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK befanden 71 Prozent der Befragten dicke Menschen als unästhetisch, 15 Prozent gaben sogar an, bewusst den Kontakt zu dicken Menschen zu vermeiden.

In unserer kommenden Ausgabe schauen wir genauer hin: Was macht es mit uns, wenn wir wegen unseres Körpergewichts beleidigt oder ausgegrenzt werden?

Zurück zur “Epidemie”

Die Bezeichnung “Epidemie der Übergewichtigkeit” ist keine neue. Vor fast 30 Jahren tauchte sie in einem Text über “The Fattening of America” auf und brachte eine neue Qualität der Problematisierung von Übergewicht mit sich.

Mit dem Begriff der “Epidemie” verschiebt sich der Fokus von biologischen Faktoren auf die Umwelt. Die “Epidemie” wird so zu einem sozialen Problem erklärt und dadurch greifbarer. Das erklärt möglicherweise auch den durchschlagenden Erfolg des Begriffs in der Öffentlichkeit.

In seiner Dissertation “Die Adipositas-Epidemie als politisches Problem” geht der Soziologe Friedrich Schorb möglichen Problemen hinter der Verbreitung des Begriffs nach. Er schreibt, d​as Narrativ der “Adipositas-Epidemie” sei der Versuch Komplexität zu reduzieren. Komplexität, “bei der soziale, biologische und psychologische Wechselwirkungen, die zu der kollektiven Gewichtszunahme geführt haben, in einfache Bilder und Metaphern verpackt werden.”

Schorb zeichnet Interessenkonflikte von Adipositas-Verbänden nach, deren Forschungen insbesondere in den USA stark durch die Industrie finanziert seien, und analysiert Konflikte um Methoden, beispielsweise bei der korrekten Berechnung der Mortalität durch Übergewicht und Adipositas.

Wir werden Friedrich Schorb für ein Interview anfragen. Falls ihr Fragen an ihn habt, schreibt uns eine Mail.

Und die Übergewichtigkeit?

Doch nicht nur den Begriff “Epidemie” lohnt es sich in diesem Kontext kritisch zu hinterfragen. Auch das “Übergewicht” steht in Kritik. Denn in Abgrenzung zu was markiert es ein “Über”? Der Mittelwert des BMI der Menschen in Deutschland, genauer der Median, liegt schließlich im Bereich des Übergewichts. Er kann es daher nicht sein. Hinzu kommt, dass mehrere Studien nahelegen, dass Menschen mit Übergewicht nicht zwingend eine niedrigere Lebenserwartung haben müssen als normalgewichtige Menschen.

Der Ursprung eindeutiger Grenzwerte von Übergewicht liegt dem Soziologen Schorb zufolge historisch weniger in der Medizin als in Einstufungen US-amerikanischer Lebensversicherer. Der Versicherungsmathematiker Louis Dublin sei beispielsweise in den 1940ern für die Metropolitan Life Insurance tätig gewesen und habe für seinen Arbeitgeber anhand von Körpergröße und Gewicht Tabellen berechnet, die den idealen Versicherungsnehmer definieren sollten.

Konzept erklärt

Konzept erklärt. Foresight Obesity Map. Im Hintergrund eine freigestellte Hand, die eine Gabel mit aufgespießten Spaghetti hält.

Was Pasta mit Übergewicht zu tun hat?
Die Foresight Obesity Map

Lange war die Gleichung klar: Wer mehr Energie zu sich nimmt, als er*sie verbraucht, gewinnt an Gewicht. Doch ist das nicht zu einfach? Das dachte sich auch die britische Regierung und ließ vor rund 15 Jahren eine systemische Karte entwickeln, um die komplexen Zusammenhänge rund um Gewicht besser vorstellbar zu machen: die Foresight Obesity Map. Der Grundgedanke dahinter: Übergewicht ist ein Problem, das präventive Maßnahmen erfordert.

Die Karte, die etwas wie ein großer Teller Spaghetti aussieht, aber sonst eigentlich wenig mit Pasta zu tun hat, zeichnet etliche Linien über ein Din A3 Blatt verteilt. Doch weil die Foresight Obesity Map dann doch nicht so leicht verdaulich ist wie eine Spaghetti Arrabiata, schauen wir sie uns gemeinsam an.

Es sind verschiedene farbige Kreise zu erkennen, die sich um eine Art orangenen Kern spannen.
Die Foresight Obesity Map (öffentliche Information lizenziert mit der Open Government Licence v3.0). Auf der Grafik werdet ihr kaum etwas erkennen. Hier kommst du zu einem zoombaren PDF.

Zutaten entschlüsseln: Die acht Bereiche der Foresight Obesity Map

Wie bei einem ordentlichen Gericht, interagieren auch bei der Foresight Map of Obesity die Zutaten – also die Variablen – miteinander. Positive Korrelationen werden dabei mit durchgezogenen Linien dargestellt und negative Korrelationen mit gestrichelten. Und: die Karte lässt sich in einen Kern und sieben umliegende Bereiche einteilen.

Im Kern der Foresight Obesity Map steht der zentrale Mechanismus des Energiehaushalts (orangene Kreise). Ihm beigeordnet ist ein reflexiver Ausgleichsmechanismus, wenn wir bewusst den Energiehaushalt kontrollieren, sei es, indem wir uns für Sport oder gegen Essen entscheiden.

Unterhalb des Kerns sind biologische Voraussetzungen (blau) gruppiert. Beispielsweise unsere Gene, die unter anderem die Appetitregulierung beeinflussen können und dadurch die Wahrscheinlichkeit für einen gesteigerten BMI erhöhen können.

Eng im Zusammenhang damit, wie unser Appetit reguliert wird, steht, was wir essen und trinken (grün) und welche Gewohnheiten wir darum herum entwickeln. Welche Lebensmittel liegen in welchen Mengen auf unseren Tellern? Der Bereich, der sich zwischen Appetit, Sättigungsgefühl und Hungergefühl bewegt, befindet sich links vom Kern.

Doch bevor wir etwas essen können, müssen Lebensmittel produziert werden (noch weiter links). Produzierte Lebensmittel bilden schließlich unsere Essensumgebung, die in einem gesellschaftlichen Kontext stehen, der den Bereich der Sozialpsychologie (gelb) markiert. Wir stehen unter Beobachtung von Freund*innen und Familie und Bildung und Medien beeinflussen unser Körperbild.

Oberhalb des Kerns befinden sich individuelle psychologische Voraussetzungen (orange), beispielsweise, wie selbstbewusst wir sind oder wie gestresst. Auch der Grad, wie gut wir Lebensmittel als gesund oder ungesund einschätzen können, ist hier abgebildet. Die Kernfrage lautet hier: Wie groß ist die Spannung zwischen Verlangen und dem Drang, das Verlangen umzusetzen?

Auf der rechten Seite des Kerns befinden sich schließlich die individuelle physische Aktivität (hellbraun), also wie aktiv sind wir, und die Umgebung, die unsere Aktivität beeinflusst (dunkelbraun), seien es Wanderwege in der Umgebung oder die Möglichkeit mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder zu Fuß einkaufen zu gehen.

Die Verbindungen sind wesentlich komplexer, als sich das im Rahmen dieses Textes erläutern lässt. Doch genau darin liegt die Stärke dieser systemischen Karte über die Zusammenhänge des Übergewichts. Es ist eben mehr als Willensstärke oder Faulheit, mehr als die Gene, mehr als die Umgebung, in der wir uns befinden, die unser Gewicht beeinflussen.

Wofür sind die “Spaghetti” gut?

Wie sich die Foresight Obesity Map nutzen lässt, zeigen britische Forscher*innen in einer Studie aus dem Januar 2022. Dabei griffen die Forschenden auf Kohortendaten der UK Biobank zurück. Diese Kohorte umfasst rund 500.000 Menschen aus England, Schottland und Wales, die zwischen 40 und 70 Jahre alt sind.

Aus den Kohortendaten entwickelten die Forscher*innen acht Gruppen mit ähnlichen Merkmalen, um schließlich deren Risiko für einen erhöhten BMI zu untersuchen. Dafür suchten sie in den Daten nach Variablen, die denen der Obesity Map entsprechen oder ähneln.

Von den acht Clustern zeigte sich bei drei Gruppen ein besonders erhöhtes Risiko für Übergewicht oder Adipositas:

  • Menschen, die gehäuft von Stress berichten, nicht arbeiteten oder zu Hause bleiben, um die Familie zu versorgen,
  • Menschen, die in benachteiligten Gegenden wohnen und einen ungesunden Lebensstil pflegen. Also Menschen, die übermäßig rauchen oder Alkohol trinken, und unterdurchschnittlich viel Gemüse oder Obst essen, und
  • ausgebildete Arbeiter*innen, überproportional männlich, mit Jobs, die oft Laufen, Stehen oder mechanische Arbeit involvieren.

Auch wenn die Umsetzung des systemischen Ansatzes den Autor*innen eines systematischen Reviews zufolge in der Praxis noch in den “Kinderschuhen” steckt, so zeigt diese Studie doch eine Möglichkeit auf, um präventive Maßnahmen besser zu adressieren und detaillierter zu planen.

Aktuelles

Was du sonst noch wissen musst

  • In den kommenden Wochen wird der Oberste Gerichtshof der USA vermutlich das Urteil “Roe vs. Wade” kippen. Dieses Urteil sichert seit 1973 das grundsätzliche Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch. Dieser DW-Artikel gibt dir einen Überblick auf das Geschehen. Wenn du dich für die politischen Hintergründe interessierst, empfehlen wir diese Folge des Denkangebot Podcasts von Katharina Nocun mit Annika Brockschmidt.
  • In dem Text von Maria Lovrić-Anušić berichten Ewa, Ayman und Jelena über Bodyshaming-Erfahrungen in ihren migrantisch geprägten Familien.
  • Merle meldet sich auf TikTok an, weil sie künstlerische Inspiration sucht. Sie findet kreative Videos, lernt Maltechniken und Handarbeiten. Mira hat Liebeskummer, als sie zum ersten Mal auf TikTok ist – und landet in der “SadTok”-Bubble voller trauriger Inhalte. Wie der Algorithmus bestimmen kann, wie viel Negatives User*innen sehen und wie gefährlich SadTok sein kann, erklärt Sarah Kron im Video von So Many Tabs.
  • Hast du schon vom mal vom Helmholtz-Institut für One Health gehört? Wir bis vor Kurzem nicht. Kein Wunder: Das Institut ist erst Ende April in Greifswald gegründet worden. Es erforscht und überwacht die Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt. Mehr über diesen ganzheitlichen Ansatz erklärt Gründungsdirektor Fabian Leendertz im Interview mit Zeit Online.
  • “Ich trinke etwa viermal pro Woche und auch mein Umfeld tickt ähnlich.” Das sagt Carolin von der Gröben am Anfang ihrer Reportage für das Y-Kollektiv. Sie hat 30 Tage lang auf Alkohol verzichtet, um herauszufinden, wie der Alltag ohne ist – und wie fest der Rausch zu unserem Leben gehört.

Ausblick

Wie viel wir wiegen, fällt ins Gewicht – jedenfalls in einer Gesellschaft, in der Schlanksein als Ideal und dünne Körper als Norm gelten. Was passiert im Gesundheitssystem, wenn hohes Gewicht und hoher Körperumfang jahrzehntelang als als individuelle und kollektive Horrorszenarien dargestellt werden? Damit beschäftigt sich Maren in der kommenden Ausgabe. Außerdem verlässt unser Blick die Arztpraxen: Wir zeigen, welche Gewalt und Unterdrückung entstehen, wenn wir Körpergewicht vor allem als Problem betrachten und was das wiederum mit anderen Formen der Diskriminierung zu tun hat.

Ehrlich gesagt: Die Recherche an dieser Reihe ist richtig viel Arbeit. Es gibt viel zu lernen, zu lesen und zu reflektieren. In diesem Newsletter soll am Ende schließlich das wichtigste davon stehen. Du kennst Stimmen, wir auf keinen Fall überhören dürfen, oder Erkenntnisse, die wir nicht übersehen sollten? Dann schreib sie uns gerne als Antwort auf diese Mail!

Vielleicht hat es die eine oder der andere schon bemerkt: Seit Dienstag sind wir auf Instagram vertreten. Dort übernehmen wir den Kanal der bitteren.pille, den unsere Kommiliton*innen vergangenen Sommer erfolgreich hochgezogen haben. Danke dafür an Alexandra, David, Jenny, Jonas, Luisa, Maike, Milena, Sarah und Yevgeniya. Wir hoffen eure Fußstapfen würdig füllen zu können.

Was sonst hinter den Kulissen passiert ist? Unser Umzug von Revue zu Steady dauert noch an. Wir arbeiten fleißig an einem Update unserer Website und feilen weiter an der Gestaltung von Upstream. Wenn du Fragen zu uns oder unseren Prozessen hast, schreibt uns gerne eine Mail an: mail@upstream-newsletter.de.

Bis bald!

Anhang

Transparenz

Rund um medizinische Themen sind Transparenz und Vertrauen wichtig. Darum stellen wir am Ende jeder Ausgabe unsere Quellen vollständig dar. Auf der Website ist unser journalistisches Selbstverständnis festgehalten.

Quellen